Photo von AmazonDas erste Buch das ich dieses Jahr las war leider etwas enttäuschend. Maria Cecila Barbetta ist eine Argentinierin und ich war davon fasziniert das ihr Buch ebenfalls in Argentinien spielt. Sie beschreibt die Freundschaft zwei junger Frauen und ihrer jeweiligen Beziehungen. Dabei ist die Handlung sehr subtil hinter Beschreibungen über Insekten und ähnliches versteckt. Es gibt abrupte Sprünge innerhalb eines Absatzes und sehr aufwendige und künstlerische Zwischenseiten, mit Stadtplänen, Schnittmustern und mehr. All das finde ich eigentlich recht interessant. Ich mag ein Buch das nicht ganz so vorhersehbar ist. Ich mag das künstlerische und die Sprünge. Allerdings war es mir in diesem Fall einfach zu viel. Alles wurde nur angedeutet, verschleiert in Form von Metaphern erzählt. Ich tut mich auch schwer zu sagen worum es wirklich ging. Eins dieser Bücher bei denen man am Ende ankommt und einfach nicht zufrieden ist. Ich bin mir sicher Frau Barbetta hat durchaus berechtigt einige Preise für ihr Werk erhalten. Es ist Kunst! Es hat Potential! Aber leider habe ich es nur fertig gelesen, weil ich bis zum Schluss hoffte das es noch besser werden würde. Oder hab ich es einfach nicht verstanden?
No comments:
Post a Comment